Traglufthalle wird abgebaut

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UPDATE: Der Hallenabbau wird verschoben auf den 30.04.! Am kommenden Wochenende ist es schon wieder soweit: Die Traglufthalle über den Plätzen 1 und 2 des TC Ketsch wird abgebaut und über den Sommer eingelagert. Zahlreiche Mitglieder haben sich bereits in die Helferliste eingetragen – und viele Helfer braucht es auch, damit die Traglufthalle unter der fachlichen Leitung eines Mitarbeiters der Herstellerfirma in einer großen Gemeinschaftsaktion ordnungsgemäß abgebaut werden kann. Die Traglufthalle besteht aus drei Folien und allein die Außenfolie hat ein Gewicht von ca. 1,6 Tonnen. Vor dem Abbau müssen die Netze und Netzpfosten entfernt und alle Einrichtungen (Lampen, Ventilatoren, etc.) ausgebaut bzw. abgehängt werden. Geschützt eingelagert werden kann die Traglufthalle in drei Überseecontainern, die hinter der Ballwand aufgestellt sind.

Wann genau die Freiplatzsaison auf der Anlage des TC Ketsch beginnen kann, steht noch nicht genau fest. Die Platzwarte prüfen jeden Platz genau, ob er schon die notwendige Festigkeit der obersten Ziegelmehl-Deckschicht aufweist, damit der Platz bei der ersten Benutzung nicht gleich wieder beschädigt wird und aufwändig repariert werden muss. Daher wird es auch so sein, dass die Plätze je nach Zustand einzeln freigegeben und die Netze nach und nach aufgezogen werden. Oberste Priorität bei der Zuteilung der ersten freigegebenen Plätze genießt Chef-Trainerin Korina Perkovic mit ihrem Trainerteam, damit der Übergang vom Winter-Hallentraining zum Sommertraining nach Möglichkeit ohne Unterbrechung gestaltet werden kann.

Stefan Schöneck und seine Kollegen im Platzwarte-Team des TC Ketsch haben die Plätze genauestens im Blick. Sobald diese freigegeben werden können, werden dann auch die Netze aufgezogen. – Foto: TC Ketsch

Der langjährige Oberliga-Herren 65-Mannschaftsführer und Platzwart Stefan Schöneck, der sich bereit erklärt hatte, in der Wintersaison doch noch einmal im Platzwarte-Team mitzuarbeiten, weist darauf hin, dass Platzpflegemaßnahmen wie das ausreichende Wässern des Platzes vor Spielbeginn und das Abziehen mit den Schleppnetzen nach dem Spiel (und zwar nicht nur das Spielfeld, sondern den gesamten Platz bis zu den Zäunen!) gerade zu Saisonbeginn ganz besonders wichtig sind, wenn die Plätze noch sehr anfällig sind und sich selbst kleinere Schäden schnell ausweiten können. Die Platzwarte werden in den nächsten Wochen ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Plätze haben. Es kann daher auch dazu kommen, dass einzelne Plätze vorübergehend wieder gesperrt werden müssen. Schöneck erläutert, dass die Plätze bis Ende April optimal vorbereitet und bespielbar sein müssen, denn ab Mai beginnt die Medenrunde, so dass sämtliche Plätze unter der Woche für das Training der Mannschaften und an praktisch allen Wochenenden für die Heimspieltermine der zahlreichen gemeldeten Mannschaften benötigt werden. Und natürlich wollen daneben auch die Breitensportler und die Freizeitspieler die Plätze nutzen. Entsprechend sollte die Sperrung eines Platzes im Mai möglichst vermieden werden. – Schöneck hofft in Anbetracht der anstehenden umfangreichen Aufgaben zudem, dass jetzt schnellstmöglich auch endlich ein weiterer Platzwart zur Unterstützung des Platzwarte-Teams gefunden wird.

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