Erster Frühjahrs-Arbeitseinsatz auf der Anlage

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Kennen die technischen Besonderheiten der Platzanlage bis ins Detail ganz genau: Der langjährige Platzwart Stefan Schoeneck (hinten rechts) und die neuen Platzwarte Heinz Burkhardt und Henry Schulze (vorne). – Foto: TC Ketsch.

Wäre der TC Ketsch ein Unternehmen und kein Verein, so stünde auf der Visitenkarte von Stefan Schoeneck sicher „Senior Consultant“ – mindestens! Oder auch „Principal/Manager“ oder gar „Director“. Auch nach der Übergabe der Platzwart-Tätigkeit an die Nachfolger Henry Schulze und Heinz Burkhardt steht Schoeneck – ebenso wie sein langjähriger Mitstreiter Fredy Hambsch – den neuen Kollegen stets mit Rat und Tat zur Seite und ist sozusagen „allgegenwärtig“. So auch beim diesjährigen ersten Frühjahrs-Arbeitseinsatz auf der weitläufigen 12-Platz-Anlage des TC Ketsch am vergangenen Wochenende. Ähnlich, wie er als Spieler die Bälle des Gegners antizipiert, weiß Schoeneck immer vorher schon ganz genau, welche technische Probleme sich gleich stellen werden. Vor allem aber weiß er aus langjähriger Erfahrung, wie diese gelöst werden können.

Das Hauptaugenmerk des ersten Arbeitseinsatzes lag vorrangig auf der Präparierung der Plätze für die Frühjahrs-Instandsetzung durch die Tennisbau-Fachfirma Tennis Nohe, die bereits in dieser Woche mit den Arbeiten beginnen will. Dafür aber muss auch die vollständige Funktionstüchtigkeit der Platz-Beregnungsanlagen gesichert sein – gerade nach der Winterpause ist das mit Blick auf das umfangreiche Leitungssystem, die zahlreichen beweglichen Beregnungsdüsen und die Pumpen für die Wasserversorgung und den ausreichenden Druck, keine leichte Aufgabe.

Orga-Chef Wolfgang Martin kennt und vertraut seinem Team, und so waren die anstehenden technischen Arbeiten von den neuen Platzwarten Schulze und Burkhardt, unterstützt von Schoeneck, zügig erledigt. Derweil kümmerten sich die zahlreichen Helfer beim Arbeitseinsatz bei idealen Wetterbedingungen darum, die Plätze von Laub zu befreien. Zu tun gibt es auf der Anlage bis zum Saisonbeginn aber noch mehr als genug, so dass Martin zwei weitere Arbeitseinsätze der Mitglieder für den kommenden Samstag (07.03.2020) und den 14.03.2020 angesetzt hat. Wer mithelfen kann, meldet sich bitte unter orgawart@tennisclub-ketsch.de.

Auch beim Abbau der Traglufthalle wird dann – neben der Hilfe der Mitglieder – die langjährige Expertise von Schoeneck und Hambsch sicher wieder besonders gefragt sein. Der Termin für den Hallenabbau steht bereits; er ist für Samstag, den 04.04.2020, angesetzt. Die Mitglieder hoffen natürlich, dass danach alsbald schon die Freiplatzsaison eröffnet werden kann. Die Entscheidung über die Bespielbarkeit der Plätze liegt im Interesse aller Mitglieder aber allein in den Händen der Platzwarte. Eine zu frühe Eröffnung der Plätze führt in der Folge oftmals zu Problemen in der laufenden Saison, so dass hier Vorsicht und vor allem Geduld geboten ist.

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