Liebe Clubmitglieder, liebe Tennisfreunde,
was ist eigentlich in der Welt los? Der fürchterliche Krieg in der Ukraine, der Krieg im Nahen Osten mit vielen Fronten, autokratische Strukturen in vielen Teilen der Welt im Vormarsch. Der politische und wirtschaftliche Druck auf unsere westlichen freiheitlichen Gesellschaften wird immer größer.
Auch bei uns ist die freie Meinungsäußerung nicht immer erwünscht. In der Politik wird leider manche Diskussion nicht zu Ende geführt und es werden ideologisch geprägte Entscheidungen getroffen, die nicht in jedem Fall sachlich fundiert sind. Jetzt ist der Weg frei für Neuwahlen und eine frische Regierung, hoffen wir auf Besserung! Eine Anpassung der Rahmenbedingungen ist angepasst, es wird immer deutlicher, dass Reformen und eine Neujustierung der Prioritäten in Deutschland dringend benötigt werden.
Wir haben hier in Deutschland so eine tolle Basis und werden uns zum großen Teil eingestehen, dass wir hier sehr gerne und sehr gut leben. Freiheit bedeutet auch Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen. Das kann sehr motivierend und bereichernd sein.
Und man hat sich auch bei uns die Förderung der Demokratie auf die Fahne geschrieben. Das ist natürlich wünschenswert und wo wäre dies besser gemacht als in Vereinen. Vereine führen Kinder und junge Menschen in die Gemeinschaft ein; durch die gemeinsame Aktivität erleben sie das Einstehen füreinander, das Übernehmen von Verantwortung für sich und andere. Und genau dies gilt es in meinen Augen zu fördern. Denn Vereine zeichnen unsere freiheitliche Demokratie aus. Ich selbst kenne kein anderes Land, indem das Vereinswesen so aktiv und vielfältig ist.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise unserer Familien und ein paar ruhige Feiertage vielleicht verbunden mit der Zeit für ein Spiel in unserer schönen Halle.
Euer Jürgen Hoffmann
Vorsitzender TC Ketsch