Damen 40 erkämpfen sich einen Tabellenpunkt

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Allerheiligen ist in Baden-Württemberg ein gesetzlicher Feiertag. Und da es sich um einen sog. „stillen Feiertag“ handelt, sind an diesem Tag z.B. öffentliche Tanzveranstaltungen verboten. Für die Ketscher Damen 40 war der vergangene 01.11. aber der erste Spieltag der Winter-Runde. Und mit dem TC Neckargemünd hatten die Spielerinnen um Mannschaftsführerin Anke Elischer gleich einen besonders schweren Gegner zu Gast in der heimischen Traglufthalle. Elischer entschied sich für eine Aufstellung mit den äußerst erfahrenen Ketscher Wettkampfspielerinnen Steffi Haas, Ulla Ries Nelson, Caroline Knapp und Susanne-Ute Schäfer. Die Taktik ging auf: Ries-Nelson und Knapp sicherten mit ihren Siegen in den Einzeln den 2:2 Zwischenstand; das erfolgreiche Doppel Haas/Schäfer sorgte für das Unentschieden, mit dem Ketsch einen – im weiteren Verlauf der Winterrunde 2025/2026 vielleicht noch recht wichtigen – Tabellenpunkt holen konnte.

Konnten gegen Neckargemünd einen wichtigen Tabellenpunkt für die Ketscher Damen 40 sichern (v. li.): Steffi Haas, Ulla Ries-Nelson, Susanne-Ute Schäfer und Caroline Knapp. – Foto: TC Ketsch

Knapp, nunmehr nicht als Spielerin, sondern in ihrer Eigenschaft als Vergnügungswartin des TC Ketsch, weist darauf hin, dass das Motto der Herbstparty „Ein Hoch auf die 90`s“ sowohl als Hinweis auf den musikalischen Schwerpunkt wie auch auf den Kleidungsstil aufgefasst werden darf. Die Party steigt am Samstag, 22.11.2025, ab 19:00 Uhr im Clubhaus „Bella Capri“. Knapp sagt aber auch: „Motto hin oder her – ganz egal. Hinter uns liegt ein spannendes Tennisjahr 2024/2025 mit zahlreichen Highlights. Und das wollen wir bei der Herbstparty gemeinsam feiern!“

Orgawart Wolfgang Martin erinnert rein vorsorglich nochmals an die beiden Termine der Herbst-Arbeitseinsätze, nämlich am 08.11. und am 29.11., jeweils von 10-15 Uhr.

Und während sich einige über die Terminierung eines Tennis-Medenspiels an einem Feiertag wunderten, schaffte es Breitensportwart Norbert Urbanek in seiner vermittelnden Art fast problemlos, eine Verbindung herzustellen: „Die liturgische Farbe des Feiertages Allerheiligen in der katholischen Kirche ist weiß – und damit sind wir zumindest farblich doch schon ganz nahe beim Tennissport“; auch wenn Urbanek ob dieser Begründung vielleicht selbst etwas schmunzeln musste.

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